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Raddusch gegen Rot-Weiß Luckau I , dieses Duell gab es schon in der letzten Spielzeit. Damals unterlag man allerdings im Pokalspiel knapp mit 0:1, aber man spielte noch eine Klasse tiefer als Luckau.
Dieses Mal stand man sich in der Liga gegenüber. Die Gäste gehören zur Spitzengrupppe der Liga und haben nur zwei Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Heute fand wieder nicht die gewohnte Anzahl der Raddusch Ultras den Weg zum Spiel, da etliche heute verhindert waren, und so war die Stimmung ebenfalls nicht die Beste. Das erste Mal in dieser Saison wurden "Ultras" der Auswärtsmannschaft gesichtet. Nach dem sie mit einer kleineren Verzögerung auf den Sportplatz eintraffen entrollten sie erstmal eine Zaunfahne mit dem Schriftzug >15926<. Vielen werden gerätselt haben, was das zu bedeuten hat. Hier die Auflösung: 15926 ist die Postleitzahl von Luckau.
Die ersten Spielminuten waren ziemlich ausgeglichen, wobei Luckau eine kleine Überlegenheit hatte. Torchancen warem allerdings Mangelware. Aber mit der ersten Tormöglichkeit überhaupt setzte sich Raddusch durch den Treffer von Tobias Jäckel mit 1:0 ab(24.). Die Führung hielt nicht lange. Nur zwei Minuten später schoß Luckau den Ausgleich. Jetzt wurden die ersten Lebenszeichen der Ultras aus Luckau wahrgenommen, indem sie auf ihre Trommel schlugen. Lcukau spielte weiter munter nach vorne und erzielten den Halbzeitstand von 1:2 aus Sicht der Radduscher in der 35. Minute des Spiels. Nach der Pause war Raddusch gar nicht wieder zu erkennen. Sie spielten nach der Pause mutig nach vorne und war auch in Hälfte zwei dominierend. Eine gute Rettungsaktion von Hoffi auf der Linie verhinderte das 1:3, nach dem es im Radduscher Strafraum Abstimmungsprobleme gab. Tobais Jäckel zirkelte den Ball perfekt in das Gehäüse der Luckauer und machte mit seinem zweiten Treffer das 2:2 perfekt. Doch erneut konnte Luckau die Führung erzielen. Die SpVgg erspielte sich weitere zahlreiche Torchancen, der Ausgleich gelang jedoch nicht. Erst in der 87. Spielminute machte Matthias SChütz den 3:3 Ausgleich. Der Schiedsrichter, der für beide Mannschaften umstrittene Entscheidungen traf, ließ vier Minuten nachspielen. Und das Prunkstück der Luckauer, die Offensive, machte in der zweiten Minute der Nachspielzeit das 3:4.
Und auch zu diesem Tor, wie bei den anderen Toren vorher, schlugen die Ultras aus Luckau auf ihre Trommel. Mehr wurde auch im gesamtens Spiel nicht gemacht , außer 4x auf die Trommel zu hauen. Eine klasse Leistung der Radduscher Mannschaft wurde am Ende nicht mit dem verdienten Ausgleich belohnt. |
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